Dieses Gemüse Curry ist ein schnelles und einfaches One Pot Rezept und kann nach Wunsch vegetarisch oder vegan zubereitet werden. Es eignet sich perfekt für die regionale und saisonale Küche, indem man entsprechende Gemüsesorten verwendet – wie hier Erbsen, Karotten & Kartoffeln. Dadurch ist das Gemüse Curry auch eine ideale Resteverwertung. Das Korma Curry ist ein beliebtes indisches Gericht. Es wird traditionell häufig mit Joghurt zubereitet, wodurch es besonders cremig wird.

Indisches Gemüse Curry in 25 Minuten
Wer die asiatische Küche mag, wird dieses Gemüse Curry lieben! Durch die verwendeten Gewürze und die besondere Zubereitung schmeckt es authentisch wie in Indien. Dennoch ist das Rezept super einfach und schnell in nur 25 Minuten gemacht. Die Zubereitung des One Pot Gerichts erfolgt in nur einem Topf, wodurch man zusätzlich Zeit in der Küche sparen kann.
Korma – indisches Curry mit Joghurt
Korma ist ein beliebtes indisches Gericht, welches traditionell mit Joghurt zubereitet wird. Alternativ kann man auch Sahne, verschiedene Nussmuse oder Kokosmilch verwenden. Ich habe mich hier jedoch ganz klassisch für Joghurt entschieden. Mit herkömmlichem Joghurt aus Milch ist das Curry vegetarisch. Es kann aber auch problemlos vegan zubereitet werden. Das geht ganz einfach, indem man Sojajoghurt oder eine andere pflanzliche Joghurtalternative nutzt.

Gemüse Curry mit saisonalen und regionalen Zutaten
Curry-Gerichte verbindet man zwar mit der asiatischen Küche, man kann es aber ohne weiteres mit regionalen und saisonalen Zutaten kochen. Je nach Jahreszeit und Aufenthaltsort können die jeweils gerade verfügbaren Gemüsesorten darin verarbeitet werden. Experimentieren lohnt sich hierbei! Durch Variationen in der Wahl des Gemüse entstehen häufig tolle neue Geschmackskombinationen, die man sonst nie probiert hätte. Durch diese Variabilität eignet sich das Rezept auch ideal zur Resteverwertung in der Küche. Für mein Curry habe ich im April saisonal verfügbare Karotten und Kartoffeln, sowie als Tiefkühlware oder aus dem Glas ganzjährig regional erhältliche Erbsen verwendet.


Zutaten
- 200g Kartoffeln
- 200g Karotten
- 400g Erbsen, tiefgekühlt oder aus dem Glas (alternativ: frische Erbsen)
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen (alternativ: Knoblauchpulver)
- 1 1-cm-Stück Ingwer
- ½ TL Kurkuma*
- ½ TL Koriander*, gemahlen
- ½ TL Kardamom*, gemahlen
- ½ TL Cumin* (gemahlener Kreuzkümmel; alternativ: ganzer Kreuzkümmel)
- Ca. 350ml Wasser
- 250g fettarmer Joghurt (alternativ: Vollfett-Joghurt für eine reichhaltigere Version, pflanzlicher Joghurt für eine vegane Version)
- Salz
Optional:
- Beilage nach Wahl
- gehackte Mandeln als Topping
Zubereitung
- Kartoffeln und Karotten in mundgerechte Stücke schneiden.
- Zwiebel, Knoblauchzehen und Ingwer fein hacken.
- Einen großen Topf auf dem Herd erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin kurz anbraten, anschließend einen Schluck Wasser hinzugeben und weiter braten, bis die Zwiebeln glasig sind.
- Kurkuma, Koriander, Kardamom und Cumin hinzugeben und gut untermischen.
- Kartoffeln, Karotten und Erbsen ebenfalls untermischen und alles kurz miteinander anbraten.
- Joghurt und 350ml Wasser hinzugeben und gut umrühren.
- Das Curry etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis es angedickt und das Gemüse gar ist. Bei Bedarf etwas Wasser nachgießen.
- Fertiges Curry mit Salz ablöschen.
- Mit einer Beilage nach Wahl oder pur servieren. Nach Wunsch mit gehackten Mandeln toppen.
Fertig - Guten Appetit!
Beilagen zu Curry
Meiner Meinung nach schmeckt Curry auch „pur“ super gut. Dennoch wird häufig eine Beilage dazu gereicht, wobei die Wahl meist auf Reis fällt. Jedoch kann man auch anderes Getreide dazu servieren: zum Beispiel Bulgur*, Couscous*, Quinoa* oder auch außergewöhnlichere Sorten wie Canihua*, Einkorn* oder Emmer*. Auch Kartoffeln, Pasta oder Fladenbrot sind denkbar. Ich habe mich hier für eine Basmati-Wildreis-Mischung* entschieden.

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Meine bisherigen Rezepte, die ich im Zuge des Projekts hochgeladen habe:
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